Wie am Fels gewachsen steht sie auf dem Monte Biagio – die „Statue del Cristo Redentore“. Der Weitblick über das Tyrrhenische Meer macht diesen Ort zu etwas ganz Besonderem.
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Über die Statue
Die Statue hat eine Höhe von 22 Meter, die Arme spannen 19 Meter weit auseinander und das Gesicht ist 3 Meter hoch. Begonnen wurde mit dem Bau der Statue 1963 und fertiggestellt wurde sie 1965. Sie wurde vom Florentiner Bildhauer Bruno Innocenti geschaffen und besteht aus Zement und weißem Carrara-Marmor. Sie ist sichtbar von den am Golf von Policastro liegenden Orten aus.
Rundwanderweg
Es gibt auch einen tollen Rundwanderweg, der von der Altstadt Maratea´s hinauf auf den Berg San Biagio auf ca. 625 m Höhe führt. Der Wanderweg auf den Berg hoch zu der Statue, führt einen auf kleinen Pfaden und Wegen, die zumeist durch den Wald führen. Bei dem Anstieg wird man aber mit einem gigantischen Ausblick belohnt. Die Wanderung ist auch für Kinder geeignet und beträgt ca. 5 km, für welche man ca. 2,5 – 3 Stunden einplanen sollte.
Die Ruinen von Maratea
Die Ruinen von Maratea Vecchia sind sehr interessant zu besuchen und liegen auf dem Berg San Biagio.
Diese Überreste des einst bewohnten Ortes stellen eine Art Geisterstadt dar, die heute unbewohnt und in Trümmern liegt. Die Abenteuerlustigen von euch, werden diesen Ort sicherlich gerne erkunden um mehr über die Wurzeln von Maratea zu erfahren.
Die Auffahrt auf den Berg
Wer den Berg nicht zu Fuß besteigen möchte, kann über die zahlreichen Serpentinen mit dem Auto bis kurz vor das Plateau fahren. Ab 22 Uhr ist es sogar erlaubt bis ganz oben hin zu fahren und dort sein Fahrzeug zu parken. Der anschließende 5-minütige Fußweg ist einfach und schnell erledigt.