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Scilla – Mythos und ewige Schönheit

Idyllisch schmiegt sich das kleine Fischerdorf „Scilla“ mit seinen zum Teil in den Felshang gebauten Häusern in die Natur ein.

Der Mythos  – Horrorgeschichten über das Meeresungeheuer namens „Scylla“ welches mit seinen Fangarmen die Seeleute in die Tiefe riss, ist schon über 3000 Jahre alt und wurde von dem griechischen Dichter Homer erzählt und niedergeschrieben.

Besonders das Fischerviertel Chianalea ist ein Besuch wert. In Scilla leben die Einheimischen vom Fischfang und vom Tourismus. 

 

Scilla – Das kleine Dorf, welches sich gekonnt mit seinen Häusern in die Felswände einfügt, lebt hauptsächlich vom Tourismus und vom Fischfang.

Wir schlenderten durch die sehr engen Gassen und entdeckten dabei immer schönere Flecken in der verwinkelten Altstadt. Durch die schmalen Gassen passt nicht einmal ein Auto durch. Wir konnten somit das kalabrische Flair von Scilla in vollen Zügen genießen. Auch kann man bei einem Espresso in den kleinen Cafés, die zahlreichen im Hafen stehende Fischerboote gut beobachten. Über dem Fischerort thronen die Kathedrale sowie das Castello Ruffo, welches durch die Familie Ruffo errichtet wurde. Von dort oben kann man eine tolle Sicht auf die einlaufenden und passierenden Schiffe genießen, sowie die Straße von Messina bewundern. 

Impressionen der Ortschaft „Scilla“

Der Hafen

Der Hafen des Ortes wird durch die Fischer regelmäßig genutzt, da die Haupteinnahmequelle der Fischfang ist. Hier kann man noch sehr schöne und ausgefallene Fischerboote beobachten. Wenn die ersten Boote mit ihrem Fang eintreffen, kann man in vielen Restaurants den leckeren Fisch genießen.

Der oben am Fels befindliche Leuchtturm ist auch heute noch in Betrieb und zeigt vielen Schiffen den richtigen Weg. 

Der Strand

Ein Badeort von höchster Qualität – Scilla war schon immer eine der begehrtesten Küsten für Meerliebhaber. Die wunderschönen Strände, vor allem der Strand von Marina Grande, hat es vielen Besuchern angetan.

Das Meer bei Scilla verzaubert nicht nur mit seinem kristallklaren Wasser, mit Tiefen, die reich an biologischer Vielfalt sind, sondern auch mit unvergesslichen Sonnenuntergängen. Schnorchler und Taucher kommen hier voll auf ihre Kosten.

Die Promenade

Die Promenade, welche am wunderschönen Strand von Marina Grande entlangläuft, bietet vielen Gästen, Bars, Restaurants, Eis-Cafés aber auch Souvenir Läden. Hier hat man ebenfalls einen tollen Blick auf das Castello.

Castello Ruffo

Über einen kurzen aber sehr steilen Weg, zumeist über Treppen erreicht man in kürzester Zeit das Castello Ruffo. Nun steht man vor den Toren der Festungsanlage von Scilla, welche die Familie Ruffo, die vom 16. Bis zum 19. Jahrhundert über die Stadt herrschte immer noch betreibt.

Die Burganlage wurde damals schon strategisch geschickt erbaut. Die Sicht auf einlaufende und passierende Schiffe war somit optimal einzusehen. So konnte das Herrschergeschlecht, Handelsschiffe gut kontrollieren und mit Zöllen noch eine Kleinigkeit hinzuverdienen.

In der Burg finden heute noch diverse Events statt. Auch hat man hier die Möglichkeit eine außergewöhnlich schöne Hochzeit zu feiern. Der Ausblick von hier oben ist atemberaubend schön! 😍

Kirche Matrice

Erwähnt wurde die Kirche bereits um 1310. Sie steht an einem strategisch günstigen Punkt – hoch oben am Felsen vor den Toren der Burg. Heute wird die Kirche von vielen Pilgern besucht und gehört ebenfalls zu dem Wahrzeichen Scilla´s.

Chiesa dello Spirito Santo

Chiesa dello Spirito Santo – heißt übersetzt „Kirche des heiligen Geistes“

Die Kirche steht unter dem Felsen der Stadt und gehört zum Nationaldenkmal Italiens. Die Kirche hat die beiden großen Erdbeben von 1783 sowie 1908 unbeschadet überstanden. Sie besitzt im Inneren einen Hochaltar welcher aus verschiedenen Marmorsorten gefertigt wurde.

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