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Schengen – der bekannteste Ort in Luxemburg

Unsere erste Station in Luxemburg, sollte der wohl bekannteste Ort des Landes sein – Schengen. Den Bekanntheitsgrad hat Schengen zweifelsohne, wegen seines europäischen Statuts. Der Grund dafür ist das Abkommen, dass den gleichen Namen trägt.

Die Mosel in Luxemburg, bildet nicht nur die Grenze zu Deutschland sondern ebenso zu dem anliegenden Frankreich.

Über die Moselbrücke überquerten wir den gleichnamigen Fluss und standen zur Linken direkt an der bekannten Moselpromenade.

Gedenkpark & Nationensäule

Direkt an der Uferpromenade findet man den Gedenkpark sowie die Nationsäulen. In Schengen wurde das Abkommen beschlossen, das heutzutage die Reisefreiheit in fast jedes europäische Land gewährleistet.

Das Dreiländereck

Gleichzeitig ist Schengen auch die Gemeinde, in welcher sich das Drei-Länder-Eck  (Luxemburg, Frankreich und Deutschland) befindet. Inmitten der Mosel kann man eine Boje mit EU Flagge erkennen, die den genauen Punkt der drei Länder symbolisiert.

Das Schloss von Schengen

Erstmals urkundlich erwähnt wird das Schloss am 5. Mai 1350. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte es öfters den Eigentümer. 1812 ließ Jean-Nicolas Collart die alte Wasserburg bis auf den massiven Turm, der lange als Gefängnis gedient haben soll, abtragen.

Mit dem alten Baumaterial errichtete er das heutige Schloss. 1939 ging das Schloss in den Besitz der Elisabetherinenkongregation über. Der sehenswerte Barockgarten und Kräutergarten befindet sich direkt vor dem Schloss.

Aktuell befindet sich Schloss von Schengen in Privatbesitz der Gruppe „Guy Rollinger“ und kann derzeit leider nicht besichtigt werden.

Das Koch-Haus

Das sogenannte Koch-Haus wurde um 1779 erbaut. Zu dieser Zeit diente es den Schlossherren als Gasthaus.
1884 wurde es von Johann Peter Koch und seiner Familie bezogen. Der älteste Sohn übernahm die Verwaltung des Schlosses und des Koch-Hauses bis anfangs der zwanziger Jahre des 20. Jh. Letzte Besitzerin war Catharina Koch. 1966 erwarb die Remerschener Gemeinde das Haus. Das Koch-Haus wurde Mitte der neunziger Jahre komplett renoviert.

Im Innern des Kellers befinden sich weitgespannte Kellergewölbe, die sich kryptenartig auf Pfeiler abstützen. Im Erdgeschoss ist der Treppenpfosten wohl das sehenswerteste Detail.

Bemerkenswert ist ausserdem, dass das Koch-Haus zwei Schaufassaden hat.

Kurzvideo über Schengen

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