Informationen über Santa Maria di Leuca

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Region | Apulien |
Provinz | Lecce |
Einwohnerzahl | ca. 1400 |
Provinzkürzel | LE |
Postleitzahl | 73040 |
Vorwahl | 0833 |
Städtepartnerschaft | Keine bekannte |
Spezialitäten des Ortes | Zum Genuss in Apulien gehört natürlich auch der heimische Wein, v.a. Rotwein vom Primitivo, Negroamaro zum Salice, aber auch einige Weißweine. |
Geschichte | Apulien ist aufgrund seiner geografischen Lage seit jeher Kreuzweg von Völker und Kulturen und Tor zwischen dem Westen und dem Osten. |
Lage | In der Provinz Lecce liegt der südlichste Punkt Apuliens: Hier, in der Gemeinde Santa Maria di Leuca, befindet sich die so genannte Punta Ristola. Sie bildet den südlichsten Punkt des Stiefel-Absatzes und trennt den Golf von Tarent von der Straße von Otranto. Adria und Ionisches Meeres treffen an der Meerenge zusammen. |
Über die Stadt
Spuren menschlicher Besiedlung datieren bis in die Altsteinzeit zurück. In der Bronzezeit gab es hier bereits eine befestigte Wehrmauer. Aus dieser Epoche stammen auch einige Keramikfunde in der Gegend. In der nahen Höhle Grotta Porcinara wurden unter anderem griechische und römische Inschriften gefunden. In Santa Maria di Leucas Umgebung können mehrere Höhlen besichtigt werden, unter anderem die Grotten Giganti, Diavolo und Drago. In der Diavolo- oder Teufelshöhle sollen der Überlieferung nach Dämonen ihre Heimstatt haben.
An diesem Vorgebirge im Süden steht außer der Basilika, errichtet im 17 Jh. als Schutz vor den Angriffen der Türken und Sarazenen, auch der imposante Leuchtturm (auf 102 m Höhe und selbst 48 m hoch) während Marina di Leuca tiefer liegt, an der Küste, zwischen Punta Meliso im Osten und Punta Ristola im Westen.

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren
Historische Bauwerke
Im 16. Jahrhundert entstand der Torre degli Uomini morti. Die Kirchen Parrocchia Cristo Re Leuca und Basilica Santa Maria de Finibus Terrae (St. Maria am Ende der Welt) sind weitere Wahrzeichen der Stadt. Die Wallfahrtskirche steht an der Stelle eines älteren Minerva-Tempels. Der Legende nach soll dieser zerfallen sein, als der Heilige Petrus einst in Leuca predigte.
Sehenswert ist außerdem der 47 Meter hohe Leuchtturm Faro Santa Maria di Leuca und die Monumentaltreppe, die vom Ende des Acquedotto Pugliese, einem der größten Aquädukte Europas, zum Hafen hinabführt.