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Nationalpark Gargano – Foresta Umbra

Inmitten des Nationalparks Gargano befindet sich der Foresta Umbra – auch der „Schattenwald“ genannt. Ideal für ausgedehnte Spaziergänge oder auch Wanderungen bei heißen Temperaturen.

Der Foresta Umbra (Schattenwald) befindet sich ca. 25 km von der Adria-Küste auf etwa 800 Meter ü.N.N. inmitten des Nationalparks.

Er kann bequem mit dem Fahrrad, dem Auto oder mit dem Bus erreicht werden.

Der Foresta Umbra, der größte Laubwald Italiens, besteht aus 10.426 Hektar Land, das bereits seit 1891 ein Naturschutzgebiet ist. Er hat trotz der Abholzung und der immer wiederkehrenden Feuer, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind, sein vegetatives Gleichgewicht fast vollständig erhalten. 

Die vielfältige Flora

Die Flora des Foresta Umbra ist extrem vielfältig. Die höchstgelegensten Stellen, auf über 800 Meter, sind bedeckt von Buchen, Ahornbäumen und Steinbuchen. In der Mitte liegt das Gebiet der Zerreichen, Eichen, Buchen, Ahorn und Linden. Und im unteren Teil findet man den mediterranen Wald, mit seinen Steineichen, Aleppo-Kiefern und anderen mediterranen Pflanzen.

Der höchste Baum steht in der Nähe des Cutino d’Umbra Sees – hierbei handelt es sich um eine 40 Meter hohe Buche.

Die Fauna

Zu den verschieden Tierarten zählen unter anderem das Gargano Reh, der Dachs, die Wildkatze und viele Vögelarten wie zum Beispiel Spechte, Uhu und viele verschiedene Spatzenarten.
Der Wald ist bei Vogelbeobachtern, Naturforschern und bei Fotografen, sehr bekannt und beliebt. Die Lichtspiele bei Sonnenschein sind außergewöhnlich.

Laghetto Falascone d'Umbra

Der kleine See im Wald, auf knapp 800 Metern über dem Meeresspiegel, bietet in den heissen Sommermonaten einen kühlen Rückzugsort. Man findet Bänke, Tische und Feuerstellen für ein gemütliches Picknick.

Auch wurden im See eine Vielzahl an Fischen und sogar Schildkröten angesiedelt.

Wandern & Mountainbike

Für Trekking- oder Mountainbike Intressierte hat das State Forestry Corps, 14 Strecken angelegt. Alle sind leicht zu begehen bzw. zu befahren.

Zu Beginn jedes Weges wurden Holztische mit dem Namen des Abfahrts- und Ankunftsortes und der Zeit für (Hin- und Rückweg) aufgestellt. Jeder Pfad ist mit gelben Streifen an den Baumstämmen markiert. 

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