Die Madonna della Corona, eine der höchstgelegenen Wallfahrtskirchen Italiens, kann man sowohl als Ausflug als auch als Wanderung besuchen.
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Die Lage
Die Wallfahrtskirche liegt unterhalb einer senkrechten, teils überhängenden Felswand auf 773 Höhenmeter, hoch über dem von der Etsch durchflossenen Vallagarina. Die Wanderung starteten wir von der Ortschaft Spiazzi, an der Ostseite des Monte Baldo, in zirka 15–20 Minuten Fußweg oder mit Pendelbusverkehr.
Die Wallfahrtskirche
Die Basilika wurde im 15. Jahrhundert direkt in den Felsen hineingebaut, der sich über dem Dorf von Spiazzi erhebt. Jährlich pilgern tausende von Leuten auf dem Kreuzweg dorthin.
Weg der Hoffnung
So schwierig wie die Errichtung der Kirche in der Felswand auch war, so schwierig ist es auch, diese zu erreichen – wenn man nicht mit dem Shuttlebus von Spiazzi hinauf zur Basilika fahren möchte.
Von Brentino aus führt der „Sentiero della Speranza per il santuario Madonna della Corona“ – der „Weg der Hoffnung zum Heiligtum Madonna della Corona“. Hier benötigt man viel Ausdauer, da über etwa drei Kilometer hinauf zur Kirche, fast 600 Höhenmeter überwunden werden müssen.
Öffnungszeiten / Preise
Die Besichtigung der Kirche ist kostenlos.
Von November bis März kann die Kirche von 8 bis 18 Uhr, von April bis Oktober von 7 Uhr bis 19.30 Uhr besichtigt werden.
An Feiertagen und Sonntagen werden im Sommer tagsüber sieben Gottesdienste begangen, im Winter hingegen nur um 10.30 und um 15.30 Uhr. Im April begeht man Messen um 10.30, 12, 15.30 und 16.30 Uhr.