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Freiburg im Breisgau – Eine facettenreiche Stadt mit einem milden Klima

Freiburger Münster

Das Freiburger Münster ist die im romanischen Stil begonnene und größtenteils im Stil der Gotik und Spätgotik vollendete römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde von etwa 1200 bis 1513 erbaut. Da Freiburg im Jahr 1827 Bischofssitz wurde (Erzbistum Freiburg), ist die Kirche heute formell eine Kathedrale, wird aber traditionell als „Münster“ und nicht als „Kathedrale“ bezeichnet.

Historisches Kaufhaus

Schlange stehen im Mittelalter – das bedeutete für die Kaufleute, nach einer beschwerlichen Fahrt mit dem Pferdekarren erst einmal am Stadttor warten. Hier wurde die Waren kontrolliert und die Höhe des Zolls festgelegt. 

Das konnte schon etwas dauern – besonders als im 14. Jahrhundert der Handel in Freiburg stark zunahm. Die Stadttore platzten sprichwörtlich aus allen Nähten, und so war die Einrichtung eines Ortes eigens für die Warenlagerung und Zollabfertigung unabdingbar. 1378 wird urkundlich zum ersten Mal ein solches Haus der städtischen Marktverwaltung erwähnt

Als Erweiterung dieser Flächen errichtete der Münster-Baumeister Lienhart Müller zu Beginn des 16. Jahrhunderts, ungefähr zwischen 1520 und 1532, das Historische Kaufhaus. Aus der Flucht der Nachbargebäude nach vorne gerückt kommt die prächtige Fassade mit den kunstvoll geschmückten Erkertürmen und Arkaden besonders zur Geltung.

Hinter dem breiten Eingangstor verbirgt sich der über 300 Quadratmeter große Innenhof. Wo einst Waren gelagert wurden, finden heute Open Air Veranstaltungen wie die „Freiburger Weinkost“ statt.

 

Neues Rathaus

Freiburg hat das große Privileg, gleich mehrere Rathäuser zu haben. Sie zu unterscheiden, ist jedoch verzwickt, denn das Neue Rathaus ist älter als das Alte Rathaus, und das älteste Rathaus der Stadt trägt den Namen Gerichtslaube.

Gerichtslaube aus dem Jahr 1303 erstes Rathaus der Stadt
Altes Rathaus fertiggestellt 1559 ist seit seiner Fertigstellung Sitz der Verwaltung
Neues Rathaus erbaut 1539–1545 wird seit 1891 zusätzlich als Rathaus genutzt

Hier könnte ihr mehr erfahren.

Martinstor

Das Martinstor in der Kaiser-Joseph-Straße ist im Vergleich zum Schwabentor der ältere der beiden noch erhaltenen Tortürme der mittelalterlichen Stadtbefestigung von Freiburg im Breisgau.

Schwabentor

Das Schwabentor wurde Mitte des 13. Jahrhunderts als Stadttor innerhalb der Wehranlage zum Schutz der Bürger errichtet.

Für all diejenigen, die nicht von ihrer eigenen Angst abgeschreckt wurden, warnt der „Dornauszieher“ vor dem Verlassen der Stadt.

Haus zum Walhai

Das Haus zum Walfisch ist ein spätgotisches Bürgerhaus in der Altstadt von Freiburg im Breisgau. Es steht unter Denkmalschutz und ist Teil eines Ensembles aus ehemals 17 Einzelgebäuden,  das von der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau genutzt wird. Die Frontseite des Hauses befindet sich an der Franziskanerstraße, die Rückseite an der Gauchstraße mit dem gegenüberliegenden Platz, dem Kartoffelmarkt.

Bertoldsbrunnen

Wer am berühmten „Berti“, wie die Freiburger liebevoll sagen, einen klassischen Brunnen mit Wasserspeiern und einem großen Becken sucht, wird erst einmal verdutzt sein.

Das Denkmal, das den Herzögen von Zähringen gewidmet und nach dem Gründer der Stadt Herzog Bertold benannt wurde, steht in einem schmalen, flachen Wasserbecken. Es wurde 1965 eingeweiht und ersetzt den im Zweiten Weltkrieg zerstörten Fischbrunnen.

Stadtgarten / Park

In Freiburg findet man sehr großzügige Parkanlagen und einen sehr großen Stadtgarten. Hier ist für Groß und Klein immer etwas dabei, ob Spielplatz, Rosengarten, Wanderwege um Seeanlagen. Auf zahlreichen Ruhebänken kann man den Alltag genießen und Energie tanken. 

Auch eine Fahrt mit der Schlossbergbahn lohnt sich und man wird mit einer gigantischer Aussicht belohnt.

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