Uracher Wasserfall
Wenn man im Maisental dem murmelnden Brühlbach bis zum Ende des Tals folgt, erreichen man eines der schönsten Naturschauspiele der Schwäbischen Alb: den Uracher Wasserfall. Das Wasser stürzt hier aus 37 Metern über eine Tuffsteinkante ins Tal.
Wie viel Wasser der Wasserfall führt, ist abhängig von der Niederschlagsmenge der vergangenen Tage oder der Schneeschmelze. So können es zwischen 70 und 420 Liter in der Sekunde sein. Der Ursprung des Wasserfalls ist eine Karstquelle, die einige hundert Meter vom Wasserfall entfernt entspringt.


Burgruine Hohenurach
Im 11. Jahrhundert von den Grafen von Urach errichtet, im 16. Jahrhundert durch die Herzöge von Württemberg zur Landesfestung ausgebaut. Seit 1765 Ruine und das Wahrzeichen Bad Urachs.

Eine militärische Anlage wie die Landesfestung Hohenurach stellte auch für die Bürger der naheliegenden Stadt eine ständige Bedrohung dar. Allerdings entschloss sich erst Herzog Carl Eugen von Württemberg 1765 seine Soldaten in die Stadt zu verlegen und die Landesfestung Hohenurach abbrechen zu lassen. Von der Burganlage blieb nur eine gewaltige Ruine übrig, eine der größten, wuchtigsten und bedeutsamsten im süddeutschen Raum.
Die Burgruine ist frei zugänglich, aber nur zu Fuß zu erreichen.

Gütersteiner Wasserfall
Bei dem Gütersteiner Wasserfall fällt das Wasser in vielen kleinen Kaskaden in ein gefasstes Becken. Dadurch hat dieser Wasserfall einen ganz eigenen Charakter. Dieser ist versteckter und romantischer aber nicht weniger beeindruckend als der Uracher Wasserfall.

Auf dem Weg zu diesem sehr schönen Wasserfall fanden wir auch noch eine tolle Geocache – Runde, welche natürlich noch mitgenommen wurde.